GMV auf dem Kongress Cyber PESCO Projects

PESCO

Ende Mai wurde in Forte de São Julião da Barra (Portugal) die vom portugiesischen Verteidigungsministerium mit Unterstützung der Europäische Verteidigungsagentur und idD Portugal Defence organisierte "The EU Cyber Resilience Challenge" abgehalten.

Dieser Kongress bot die Gelegenheit, neue Ideen im Bereich Cybersicherheit und Cyberverteidigung zu erkunden.

Der Kongress war in zwei Hauptveranstaltungen unterteilt, die an verschiedenen Tagen stattfanden. Am ersten Tag wurde im Rahmen der PESCO-Projekte die "Cyber Resilience Conference" als Forum zum Präsentieren und Debattieren neuer Ideen, Lösungen und technologischer Dual-Use-Kapazitäten abgehalten.

Als auf diesem Gebiet fachkundiges Unternehmen trat GMV in der fünften Gesprächsrunde zum Thema "EU_NATO Cooperation in the cyber domain (Strategy and Reality)" als Referent auf und stellte dabei eigene Erfahrungen mit seinen Projekten sowie seinen Beitrag zu den europäischen Anstrengungen vor. Beispielhaft für alle einschlägigen Projekte wurden Pandora und CDTEXP dargestellt, um so die Beteiligung von GMV an den Anstrengungen zur Cyberresilienz zu unterstreichen und gleichzeitig die Debatte im Panel über die europäische Strategie einzuleiten.

Am zweiten Tag erfolgte der Übergang vom Projekt CDTEXP der EDA (Europäische Verteidigungsagentur)  zum EU CAIH (European Union Cyber Academia and Innovation Hub). In dieser Veranstaltung wurde die Plattform zur Ausbildung und Übung auf dem Gebiet der Cyberverteidigung (CDTEXP) präsentiert, die GMV in den letzten fünf Jahren entwickelt hat.

Bei dieser Präsentation bot sich für GMV die Gelegenheit, die mit der Plattform CDTEXTP erzielten Fortschritte aufzuzeigen und sich mit den Teilnehmern über die zweite Entwicklungsphase auszutauschen. Mit der ersten Version kann auf einen zentralen Knoten zugegriffen werden, an dem verschiedene mit der Cyberverteidigung zusammenhängende Kurse absolviert werden können. Die einzelnen Kurse sind jeweils Bestandteil einer Laufbahn, in der die Kursteilnehmer verschiedene Kompetenzen erwerben können.

In der zweiten Phase verfügt CDTEXP über neue Merkmale, zu denen die Möglichkeit gehört, verschiedene Systemknoten einzurichten, die jeweils in anderen Ländern installiert werden, wobei die Kursteilnehmer Verbindung zu verschiedenen Instanzen aufnehmen können, ohne dabei die bisher genutzte Route zu verlassen.

In seiner zweiten Version ermöglicht CDTEXP ebenfalls eine Verbindung mit dem Schulungssystem "Cyber Range Federation". Es wird erwartet, dass dieses System schon bald mit anderen europäischen Cyberverteidigungsschulen integriert wird.

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