Die UIMP (Universidad Internacional Menéndez Pelayo) hat am 13., 14. und 15. Juli in Santander den Kurs "Oportunidades Competitivas para el Nuevo Espacio Español: Tecnología, Impacto y Sociedad" (Wettbewerbsmöglichkeiten für den neuen spanischen Weltraum: Technologie, Auswirkungen und Gesellschaft) als Forum zur Diskussion über das Potenzial, die Herausforderungen und die Bedürfnisse dieses Sektors abgehalten.

Diese Veranstaltung war in drei Blöcke unterteilt: Technologie und Industrie, Auswirkungen des Weltraums sowie Weltraum und Gesellschaft. Mit verschiedenen runden Tischen, Gesprächen und Präsentationen wurde damit ein interessantes Forum zur Debatte der aktuellsten Themen des spanischen Weltraumsektors geschaffen. Zu Wort kamen dabei bedeutende Referenten aus den Sektoren Wissenschaft und Technologie, Vertreter der Regierung wie der Generalsekretär für Industrie, kleine und mittlere Unternehmen Raúl Blanco und die Generalsekretärin für Innovation Teresa Riesgo sowie Vertreter von Institutionen wie der Europäischen Kommission, der Europäischen Weltraumagentur (ESA), der NASA und anderer wissenschaftlicher Gremien und Unternehmen aus Europa.

Der Generaldirektor von GMV, Jesús B. Serrano Martínez hatte am Mittwoch, den 13. Juli Gelegenheit, über die Entwicklung des Unternehmens zu sprechen und stellte dazu "Die Geschichte von GMV: Eine Zeitreise von Mitarbeiter 1 bis Mitarbeiter 2500" vor. Dabei erzählte er von den Ursprüngen des Unternehmens, dem räumlichen Kontext, in dem es sich befand und seiner Entwicklung von Mitte der Achtzigerjahre bis heute. In dieser Zeit konnte GMV eine führende Stellung erlangen und sich zum sechstgrößten Industriekonzern und ersten Mid-Cap (Mid‑capitalization) des europäischen Weltraumsektors hocharbeiten, und Dienstleistungen für nahezu 900 Satelliten weltweit erbringen.

Außer über die wichtigsten Projekte, die GMV während seiner Geschichte realisiert, und den Kundenstamm, den das Unternehmen über die Jahre hinweg aufgebaut hat, sprach Serrano auch über die Relevanz europäischer Weltraumgremien wie der ESA und der Europäischen Kommission, die Trends auf dem Weltraummarkt sowie darüber, was ein Unternehmen wie GMV zur Zukunft des Sektors beitragen kann.