Talente zur Bewältigung der neuen Herausforderungen im Wassersekto

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Am 21. Oktober nahm GMV am 2. Kolloquium „Neue berufliche Herausforderungen im Wassersektor“ teil, das in der Universität Rey Juan Carlos in Móstoles als eine Hochschule organisiert wurde, die mit als erste den Studiengang Wasserressourcen eingeführt hat.

Diese Tagung soll den Bedarf an ausgebildeten Fachleuten zur Bewältigung der Herausforderung des nachhaltigen Managements des Wassers als wertvolle Ressource zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) deutlich machen. Unter dem Titel „Talente für die Herausforderung Wasser“ berichteten verschiedene Fachleute aus den Bereichen Umweltwissenschaften und Bergbauingenieurwesen, die derzeit in verschiedenen Sektoren im Zusammenhang mit Wasserressourcen tätig sind, über ihre Erfahrungen und die berufliche und wissenschaftliche Entwicklung in ihren Arbeitsbereichen. Ziel war es, die Beschäftigungsmöglichkeiten in dem mit neuen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen konfrontierten Wassersektor zu vermitteln, wie z. B. die wachsende Nachfrage, die sich verschlechternde Qualität dieser empfindlichen Ressource oder der Umgang mit Extremereignissen.

Beatriz Revilla Romero, Leiterin des Projekts Erdbeobachtung und Naturgefahren im Bereich Raumfahrt von GMV, nahm an der Konferenz mit einem Vortrag über „Hydrologisches Risikomanagement im internationalen Kontext“ teil. In ihrer Präsentation hob sie die GMV-Projekte im Bereich Fernerkundung und Geodatenanalyse hervor, wie z. B. das Klimaresilienz-Projekt der Europäischen Weltraumorganisation im Rahmen des Programms „Global Development Assistance (GDA)“, bei dem GMV derzeit mit der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank zur Nutzung von Satellitendaten und hydrologischen Modellen zusammenarbeitet, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Überschwemmungen zu verbessern. Beatriz erläuterte ein weiteres Projekt der Europäischen Weltraumorganisation im Rahmen des Programms Earth Observation (EO) Afrika, das sich mit der Dürreüberwachung befasst und gemeinsam mit Nutzern in Südafrika entwickelt wird.

Nach Ansicht von Beatriz Revilla Romero verbessern Erdbeobachtungsdaten die Fähigkeit, das Management von Ökosystemen und natürlichen Ressourcen zu verbessern, effektiver auf Naturkatastrophen zu reagieren sowie den Klimawandel und andere globale Herausforderungen anzugehen. Viele dieser Herausforderungen haben diverse Aspekte der Wasserwirtschaft gemeinsam, so dass die Studenten des Studiengangs Wasserressourcen vor großen Aufgaben und Verantwortungen stehen, wenn es darum geht, zum Management dieser für unser aller Leben so wichtigen Ressource beizutragen.

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