Grüne Algorithmen als Treiber des nachhaltigen Wandels in der Industrie

Algoritmos verdes para impulsar la transformación sostenible en la industria

GMV nutzte die Gelegenheit, im Rahmen der Veranstaltung Industry Live an einem runden Tisch zum Thema industrielle Dekarbonisierung teilzunehmen. Während dieser von AMETIC organisierten Debatte erläuterte Ángel C. Lázaro Ríos, Leiter der Abteilung Robotik und Automatisierung des Sektors Industrie bei GMV, wie die Digitalisierung durch den Einsatz fortschrittlicher Datenverarbeitungstechnologien und die Entwicklung grüner Algorithmen, mit denen Prozesse durch künstliche Intelligenz viel nachhaltiger modelliert werden können, zur Dekarbonisierung beiträgt.

Einer der Höhepunkte dieses Runden Tisches war die Präsentation mehrerer Beispielprojekte einer erfolgreichen Integration innovativer Technologien zur Verbesserung von Effizienz und Nachhaltigkeit. Diese Projekte dienten als inspirierende Beispiele dafür, wie technologische Lösungen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und Verbesserung des Ressourcenmanagements in der Industrie beitragen können.

So wurde das von GMV geleitete Projekt AgrarIA diskutiert, das darauf abzielt, den spanischen Agrar- und Lebensmittelsektor technologischer, innovativer und nachhaltiger zu machen und eine effizientere Nutzung der Energie sowie eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu erreichen. AgrarAI arbeitet unter anderem an der Anwendung von KI zur Pflanzenbehandlung und Erzeugung von Pflanzenschutzmitteln, an der Optimierung des Stromverbrauchs in Kühlhäusern, um ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern und die Nutzung nachhaltiger Energien auf der Grundlage von Vorhersagen der Ein- und Ausgänge aus dem Lagerhaus zu erhöhen, an der Optimierung von Betriebsmitteln auf dem Feld auf der Grundlage von Wettervorhersagemodellen und digitalen Zwillingen ganzer Farmen, usw.

AgrarIA wird durch das F&E-Missionsprogramm für künstliche Intelligenz des Staatssekretariats für Digitalisierung und künstliche Intelligenz (SEDIA) des Ministeriums für Wirtschaft und digitale Transformation (Aktenzeichen MIA.2021.M01.0004) aus den Mitteln des Plans für Erholung, Widerstandsfähigkeit und Transformation finanziert.

Beim Rest der Debatte ging es darum, wie wichtig es ist, technologische Fortschritte und Energieinnovationen als unverzichtbare Triebkräfte der Dekarbonisierung zu nutzen. Die Teilnehmer betonten, dass die herkömmlichen industriellen Prozesse einen Wandel hin zu nachhaltigen Praktiken erfahren müssen, um den Klimawandel mit Technologien wie IoT und künstlicher Intelligenz, aber auch mit Interoperabilität wirksam bekämpfen zu können.

Im Hinblick auf die Interoperabilität arbeiten wir im Rahmen des AgrarIA-Projekts an der Entwicklung und Umsetzung eines Datenraums für den Agrarsektor, in dem es möglich sein wird, verschiedene Querschnittstechnologien auf einer einzigen Plattform zusammenzuführen, um auf diverse Anwendungsfälle in der Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft wie die Produktion, die Verarbeitung und den Vertrieb zu reagieren. Diese Datenräume werden den freiwilligen Austausch von Daten dank gemeinsamer Governance- und Sicherheitsmechanismen ermöglichen, so dass sie den Agrarsektor technologischer, innovativer und nachhaltiger gestalten können.

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