Anatomie eines echten Cyberangriffs und Strategien zur Schadensbegrenzung
GMV hat auf dem Jahreskongress EUROLOG der ELA (European Logistics Association) eine Präsentation gehalten, die auf der Anatomie eines realen Cyberangriffs basierte, um das wachsende Problem der Cyberbedrohungen im Logistiksektor anzugehen. Dieser Beitrag von Ricardo Marín, Leiter des Bereichs Barcelona - Cybersicherheit und Infrastruktur bei GMV und Mitglied des CONETIC-Ausschusses für Cybersicherheit, zielte darauf ab, den Teilnehmern mit Hilfe dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung und wertvollen Empfehlungen mehr Wissen für den Umgang mit Cyberangriffen zu vermitteln.
In der Sitzung wurden zunächst die verschiedenen Phasen der Ransomware Black Basta beleuchtet, von ihrer ersten Erkennung bis zum tatsächlichen Exploit und den anschließenden Auswirkungen. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Denkweise und die Methoden der Cybercrime-Gruppe und konnten so potenzielle Schwachstellen in ihren Unternehmen erkennen.
GMV stellte verschiedene Tools und Technologien für Cybersicherheit vor, die dazu beitragen können, die mit Cyberangriffen verbundenen Risiken zu mindern. Zu diesen Tools gehören beispielsweise Systeme zur Erkennung von Eindringlingen und Software zum Schutz von Endgeräten. Die Teilnehmer erfuhren, wie wichtig es ist, robuste Netzwerküberwachungssysteme zu implementieren, um verdächtige Aktivitäten schnell zu erkennen.
Darüber hinaus betonte die GMV die Notwendigkeit regelmäßiger Schwachstellenbewertungen und Penetrationstests. Indem sie ihre Systeme und Netze regelmäßig auf Schwachstellen überprüfen, können Organisationen proaktiv potenzielle Schwachstellen beseitigen, bevor sie von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden.
Durch die Umsetzung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen, die Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Durchführung regelmäßiger Schwachstellenanalysen können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen erheblich verbessern.