Die generative künstliche Intelligenz rückt in den Mittelpunkt des Technologiegeschehens. Die Möglichkeit, mit einer KI so zu interagieren, dass sie eine Antwort oder ein Bild zurückgibt, das völlig kohärent und vor allem äußerst nützlich ist, war vor wenigen Jahren noch undenkbar. Diese Revolution wird durch Tools wie ChatGPT (OpenAI), Bard (Google), DALL-E, Midjourney, GitHub Copilot oder IBM WatsonX ausgelöst.

In diesem Zusammenhang nahmen Patricia Hernando und Borja Irigoyen an dem von IBM organisierten Meetup mit dem Thema „Alles, was Sie über generative KI wissen wollten“ teil, um die Bedeutung des LLM (Large Language Model) zu erläutern. Ein LLM ist ein Modell für maschinelles Lernen, das mit großen Datenmengen trainiert wurde, um sprachliche Muster zu verstehen und zu erlernen, so dass es in der Lage ist, Fragen zu beantworten, Texte zu schreiben, Ideen zu generieren sowie kohärente und überzeugende Unterhaltungen zu simulieren. Mit ihrem enzyklopädischen Wissen und ihrer Fähigkeit, sich auf verschiedene Themen und Schreibstile einzustellen, finden LLMs Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen, von virtuellen Assistenten und Chatbots bis hin zu maschineller Übersetzung, Inhaltsgenerierung und Entscheidungsunterstützung.

In ihren Beiträgen auf dem IBM-Meetup sprachen Patricia und Borja über den Stand der Technik der verschiedenen LLMs. Außerdem gingen sie näher darauf ein, wie ein generatives Textmodell entwickelt wird und wie wir bei GMV verschiedene Technologien eingesetzt haben, um unser eigenes Modell für verschiedene Anwendungsfälle wie die Programmierung einer Funktion, Fragen zu einer Programmiersprache oder die Beschreibung eines Konzepts zu entwickeln.

Diese Technologien spielen eine immer größere Rolle bei Unternehmenslösungen, die dazu beitragen, Geschäftsabläufe zu rationalisieren, die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern und die Prozesse im Unternehmen zu vereinfachen.