GMV unterzeichnet die „Zero Debris Charter“, eine weltweit führende Initiative zur Eindämmung von Weltraummüll

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Gemeinsam mit mehr als 40 Unternehmen, Forschungszentren und internationalen Organisationen unterzeichnete GMV am 6. Juni auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin die Zero Waste Charter und bekräftigte damit sein Engagement für die langfristige Nachhaltigkeit menschlicher Aktivitäten im Weltraum. GMV erneuert somit seine Verpflichtung zur Umsetzung von Normen und Technologien zur Trümmerbekämpfung, um die saubere und nachhaltige Nutzung des Weltraums zu verwirklichen, indem es sich dieser Initiative anschließt, der es praktisch seit ihrer Gründung im Jahr 2023 ohne zu zögern beigetreten ist und in die es seine Erfahrungen bei der Definition ihrer technischen Entwicklung einbringt, indem es gemeinsam mit anderen internationalen Experten an Workshops teilnimmt.

Auf der Ministerkonferenz 2022 hatten die Mitgliedstaaten der ESA dazu aufgerufen, bei ihren Missionen einen Null-Trümmer-Ansatz zu verfolgen und halten seitdem die Partner und weitere Akteure dazu an, ähnliche Wege zu beschreiten. Diesbezüglich führt die ESA schon seit längerer Zeit einen tiefgreifenden internen Wandel ihrer Praxis zur Verminderung und Beseitigung von Weltraummüll durch und beabsichtigt, in Europa und darüber hinaus ähnliche Anstrengungen zu fördern. Im Jahr 2023 kündigte die Agentur den Start der Initiative Zero Debris Charter an. Die Charta wurde von der internationalen Raumfahrtgemeinschaft und für diese geschrieben, um dem globalen Konsens zur Nachhaltigkeit im Weltraum Gestalt zu verleihen. Dabei führt sie eine breit gefächerte Palette von Weltraumeinrichtungen zusammen, um so ehrgeizige und messbare Ziele zur Verminderung und Beseitigung von Weltraumabfällen bis 2030 zu definieren.

GMV ist eine weltweite Referenz bei der Untersuchung, Überwachung und Verhinderung der Verbreitung von Weltraummüll. Das Unternehmen ist seit den 90er Jahren auf diesem Gebiet tätig und wirkt seitdem gemeinsam mit der ESA, EUSPA, der Europäischen Kommission und zahlreichen nationalen Weltraumorganisationen in Europa sowie verschiedenen Verteidigungsministerien und Satellitenbetreibern weltweit an zahlreichen Projekten mit.

Aufgrund der intensiven Tätigkeit von GMV in diesem Bereich teilt das Unternehmen seit Jahren die Überzeugung, dass es dringend notwendig ist, einvernehmlich gegen die zunehmende Überlastung der Weltraumumwelt anzugehen und dringend konkrete Maßnahmen durchzuführen, um diese zu vermindern und damit die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Weltraumbetriebs zu gewährleisten.

Die Initiative wurde von Miguel Ángel Molina, dem stellvertretenden Generaldirektor für Raumfahrtsysteme bei GMV, unterzeichnet.

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