GMV stellt in Paris seine Lösungen für den Soldaten der Zukunft und seine Navigationssysteme für Fahrzeuge vor

Als wichtiger Akteur der strategischen und technologischen Autonomie der Europäischen Union war GMV auf der neuen Ausgabe der alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Messe Eurosatory vertreten, einer der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres im Bereich Verteidigung und Sicherheit, die vom 17. bis 21. Juni in Paris die wichtigsten Unternehmen des Sektors zusammenführte.

Im spanischen Pavillon präsentierte GMV seine innovativen Lösungen für den Soldaten der Zukunft, seine Simulationssysteme und seine Navigationssysteme für Landfahrzeuge.

GMV stellte insbesondere den Hauptrechner für das Fußkampfsystemprogramm des Heeres (SISCAP) aus. Dieses System integriert die Befehls- und Kontrollfunktionen, das Energiemanagement der Batterie und die Signale der optronischen Sensoren und des Kampfvisiers. Das Unternehmen präsentierte auch seine Systeme, die die Fähigkeiten des Soldaten ergänzen, wie das Combatant Charger (CBS), das bis zu drei Batterien gleichzeitig aufladen und das SISCAP-System mit Strom versorgen kann, und die robusten Minicomputer LGB10/11, die für feindliche Einsatzumgebungen entwickelt wurden, in denen geringe Größe und niedriger Stromverbrauch erforderlich sind.

Im Bereich der Landfahrzeugnavigation stellte GMV die Navigationsgeräte der ISNAV- und ISNAV mini-Familie vor. Diese Navigatoren verfügen je nach Mission und Fahrzeugmerkmalen über unterschiedliche Fähigkeiten und bieten fortschrittliche PNT-Funktionen (Positionierung, Navigation und Zeitmessung) sowie die Möglichkeit, Galileo PRS-Funktionen einzubinden. Konkret handelt es sich um das ISNAV-Navigationsgerät, mit dem das neue DRAGON Wheeled Combat Vehicle (VCR 8x8) des Heeres ausgerüstet wird, sowie um das ISNAV-Mini-Navigationsgerät, das Teil der Modernisierung der ATP 109 Artilleriegeschütze ist.

Im Rahmen des Modernisierungsprogramms für die Artillerie M109 und SIAC demonstrierte GMV auch die SBT-Lösung. Ein Gerät zur Verbindung von Elementen unabhängig von ihrer Schnittstelle (Ethernet, UDP, Unicast oder Multicast, TCP, RS422 seriell, RS232 oder Bluetooth), das die Anbindung an „alte“ Systeme ermöglicht, die ansonsten eine komplexe und kostspielige Integration erfordern würden.

Schließlich noch präsentierte GMV sein komplettes Angebot an High-Fidelity-Simulatoren und Emulatoren für die EO/IR-Überwachungs- und Ortungssysteme der Serie WESCAM MX™ von L3HARRIS.

Zu den Persönlichkeiten, die den Stand von GMV besuchten, gehörten die Staatssekretärin für Verteidigung, María Amparo Valcarce, der spanische Botschafter in Frankreich, Victorio Redondo Baldrich, Generalleutnant Fernando Miguel García y García de las Hijas, Leiter des Kommandos für logistische Unterstützung des Heeres. GMV wurde auch von mehreren Delegationen besucht, u. a. aus Singapur, den Niederlanden und Portugal.