Mit dem Projekt AlimTech werden 17 Millionen Euro in technische Lösungen zur Förderung des Agrar- und Ernährungssektors investiert

Das von dem Unternehmen für digitale Transformation TSK geleitete Projekt AlimTech zielt darauf ab, transversale technologische Lösungen zu erforschen, zu entwickeln und zu implementieren, die zu mehr Rückverfolgbarkeit, Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit in der Agrar- und Ernährungsindustrie beitragen. Es entstand aus dem Bedürfnis des Sektors, sich wissenschaftlich und technologisch an die aktuelle globale Situation anzupassen.

In diesem Sinne plant AlimTech bis Juni 2025 eine Investition von 17 Millionen Euro im Rahmen des vom Ministerium für Industrie, Handel und Tourismus geförderten Strategischen Projekts für den Aufschwung und die wirtschaftliche Transformation (PERTE) des Agrar- und Ernährungssektors. An diesem von der Technologieberatungsfirma Doit Development unterstützten Projekt sind 15 innovative Unternehmen der Lebensmittelbranche, darunter KMU, Start-ups und Großunternehmen aus verschiedenen autonomen Gemeinschaften, sowie 12 Technologiezentren und Universitäten beteiligt.

22 Kooperationsprojekte

Dieses Überprojekt umfasst insgesamt 22 Kooperationsprojekte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit, die zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität der Agrar- und Ernährungsindustrie der Zukunft beitragen werden. Diese Projekte konzentrieren sich auf die verschiedenen, überall in der Lebensmittelindustrie üblichen Phasen, wie die Annahme von Rohstoffen, die Formulierung von Zutaten, den Produktionsprozess, die allgemeinen Einrichtungen und die Energieerzeugung, die Qualitätskontrolle und die Lebensmittelsicherheit sowie die Lagerung der Endprodukte.

Jedes von ihnen konzentriert sich auf die Anwendung einer oder mehrerer Technologien (künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, Robotik, Blockchain usw.) in diesen Phasen der Kette, mit dem Ziel, die Produktivität zu erhöhen, die Produktionsqualität zu verbessern, den Energie- und Rohstoffverbrauch zu senken und die Behandlung von Nebenprodukten zu verbessern sowie die Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.

AlimTech ist als ein Vorschlag von allgemeinem strategischem Interesse für die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes konzipiert, der die Kraft hat, zur Ankurbelung der spanischen und globalen Wirtschaft beizutragen.

Treffen des Konsortiums

Vertreter der Unternehmen und Technologiezentren, die das Konsortium des Projekts bilden, trafen sich am vergangenen Freitag in den Räumlichkeiten der Carinsa-Gruppe zu einem Arbeitstreffen. An diesem Treffen nahmen auch der Sonderbeauftragte für das PERTE-Agrarprogramm, Jordi Carbonell, und der Leiter des technischen Büros des Kommissars, Galo Gutiérrez, teil, um sich über die Einzelheiten des Projekts zu informieren.

Zu den Unternehmen dieses Konsortiums gehören unter anderen: TSK, Grupo Carinsa, Yllera Bodegas & Viñedos, Agerprix, Cedrion, Kolokium Blockchain Technologies, Christeyns, Insekt Label, Domca, Frutas Fajardo, Keyter Technologies, Natra, Fruselva, Garaia und Canonical Robots. Weiterhin unterstützen folgende Technologiezentren und Universitäten das Projekt: ITCL, Asincar, CSIC - Instituto Cajal, Tecnalia, Eurecat, die Universität von Lleida, Gaiker, Leitat, GMV, die Universität von Cádiz, die Universität von Córdoba und die politische Universität von Madrid.

Das Strategische Projekt für wirtschaftliche Erholung und Transformation (PERTE) zur industriellen Stärkung des spanischen Agrar- und Ernährungssektors hat von 350 teilnehmenden Unternehmen Anträge für 22 so genannte Zugprojekte im Wert von 755 Millionen Euro erhalten.