Startseite Kommunikation Presseraum Pressenotizen Zurück New search Date Min Max Luftfahrt Automobilindustrie Unternehmen Cyber-Sicherheit Verteidigung und Sicherheit Finanzen Gesundheitswesen Industrie Intelligente Verkehrssysteme Digitale öffentliche Dienste Dienstleistungen Raumfahrt Raumfahrt Hochmoderne Software für die deutsche Raumfahrtbehörde zur Katalogisierung von Weltraummüll 03/11/2021 Drucken Teilen Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat GMV mit der Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen zur Verarbeitung von Weltraumraum-Überwachungsdaten (SST, Space Surveillance and Tracking)für das Deutsche Raumüberwachungszentrum (GSSAC) beauftragt Hauptzweck des Vertrags ist die Entwicklung, Validierung und schrittweise Integration fortschrittlicher Algorithmen zur Bahnausbreitung, Bahnbestimmung und Datenkorrelation mit dem Ziel, die Erstellung und Pflege eines globalen Katalogs von Bahnobjekten zu verbessern, die zum EU-SST-System beitragen Nach einer offenen europäischen Ausschreibung hat das multinationale Technologieunternehmen GMV, europäischer Branchenführer in der Weltraumüberwachung: Space Situational Awareness (SSA) und Space Surveillance and Tracking (SST), von der Deutschen Raumfahrt-Agentur (DLR) einen neuen Auftrag zur schrittweisen Entwicklung fortschrittlicher SST-Datenverarbeitungsalgorithmen für das Deutsche Raumfahrtüberwachungszentrum (GSSAC) in Uedem, Deutschland, erhalten. Um die Entwicklung einer Kapazität im Bereich der Weltraumüberwachung in Europa zu fördern, hat die Europäische Union 2014 (durch den Beschluss Nr. 541/2014/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014) einen Unterstützungsrahmen für die Weltraumüberwachung geschaffen, der darauf abzielt, durch die Initiative EU SST eine unabhängige SSA/SST-Kapazität in Europa aufzubauen. Seitdem werden die im Entstehen begriffenen nationalen Weltraumüberwachungskapazitäten in den Ländern, die dem EU-SST-Konsortium angehören (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien seit 2016; Polen, Rumänien und Portugal seit 2019; das Vereinigte Königreich verließ das Konsortium 2021 infolge des Brexit), koordiniert zusammengeführt, wobei das SatCen der EU als Kontaktstelle für die vom EU-SST-Konsortium angebotenen Dienste fungiert. Dieses neue Projekt ist Teil der Datenverarbeitungsaktivitäten im Rahmen des EU-SST-Systems unter der Verantwortung der deutschen Raumfahrtbehörde. Hauptzweck des Vertrags ist die Entwicklung, Validierung und schrittweise Integration fortschrittlicher Algorithmen zur Bahnausbreitung, Bahnbestimmung und Datenkorrelation mit dem Ziel, die Erstellung und Pflege eines globalen Katalogs von Bahnobjekten zu verbessern, die zum EU-SST-System beitragen. Diese Katalogisierungsfunktion ist eine der Hauptaufgaben des DLR im Rahmen des deutschen Beitrags zum EU-SST-System. Die deutschen und spanischen Abteilungen von GMV werden mit Teams in München, Darmstadt und Madrid an der Aktion beteiligt sein. Im Bereich SST verwaltet GMV EU-Verträge über SST in fünf Ländern (Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen und Rumänien) und verfügt über zusätzliche Kapazitäten und Verträge im Vereinigten Königreich und in Portugal. Insgesamt arbeiten mehr als 70 GMV-Ingenieure an SSA/SST-Aktivitäten, womit es das größte Unternehmen und Team im Bereich SSA/SST in Europa ist. Mehr info: [email protected] Drucken Teilen Verwandt Raumfahrt GMV erhält einen Großauftrag für die ESA-Mission CyberCUBE zur Stärkung der Cybersicherheit im Weltraum Raumfahrt Galileo G2 erreicht einen wichtigen Meilenstein durch die erfolgreiche Verbindung seiner Weltraum- und Bodensegmente IndustrieRaumfahrt AI & Big Data Congress 09 Okt. - 10 Okt.