Startseite Kommunikation Nachrichten Zurück New search Date Min Max Luftfahrt Automobilindustrie Unternehmen Cyber-Sicherheit Verteidigung und Sicherheit Finanzen Gesundheitswesen Industrie Intelligente Verkehrssysteme Digitale öffentliche Dienste Dienstleistungen Raumfahrt Robotische und wissenschaftliche Erforschung GMV steuert mehrere Systeme für den Roboterarm am Oberflächen-Roboterfahrzeug des „Mars-Probenrückführprogramms bei” 03/08/2022 Drucken Teilen Im Juli fand während der „Farnborough International Airshow" (FIA2022) die feierliche Unterzeichnung des Vertrags für den „Mars Sample Return-Sample Transferarm" (MSR-STA) zwischen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und Leonardo S.P.A. statt. Im Rahmen dieser auf europäischer Ebene von Leonardo geleiteten Aktivität entwickelt GMV verschiedene Hardware- und Software-Teilsysteme. GMV ist dabei bereits in die Betriebsphase eingetreten. Der STA ist der von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) entwickelte europäische Roboterarm, der die Röhren mit den Proben von der Marsoberfläche vom Perseverance-Rover in den zur Erde zurückgebrachten Container befördert und den Container verschließt. Dieser Roboterarm wird im Rahmen einer gemeinsamen für das Jahr 2028 geplanten ESA-NASA-Mission an Bord des vom JPL entwickelten Sample Return Lander zum Mars reisen. GMV wird in Zusammenarbeit mit 3DPlus und AVS die Sensoreinheit des STA entwickeln, die aus den Kameras zur Erkennung der Probenröhren und anderen Elementen der Sample Return-Landeeinheit sowie aus den Kappen zum Schutz der Kameras während der Landung auf dem Mars besteht. Diese am Ende des Roboterarms installierte Hardware wird den rauen Bedingungen auf dem Mars mit Temperaturen von bis zu -130 ºC ausgesetzt sein. GMV wird auch die High-Level-Steuerungssoftware entwickeln, mit der nachgewiesen werden soll, dass der STA die Missionsanforderungen während seiner Qualifikation in Europa erfüllt. Diese Software erkennt die Probenröhren visuell und ermittelt ihre genaue Position, um sie sicher ergreifen zu können. Die High-Level-Software steuert auch den Manipulator, der die Röhren aufnimmt und sie vollautomatisch in den Container befördert, ohne dass die Bodenkontrolle eingreifen muss. Schließlich wird GMV Bodenunterstützungsgeräte (EGSE) und einen Simulator entwickeln, die bei der Systementwicklung und bei den STA-Einsätzen auf der Marsoberfläche helfen sollen. Die derzeitige Phase hat eine Dauer von einem Jahr, in der die Vorentwürfe für diese Teilsysteme erstellt werden. Die Auslieferung der Ausrüstung wird 2025 erfolgen, die Flugphase ist für 2028 geplant. Drucken Teilen Verwandt Robotische und wissenschaftliche Erforschung GMV schließt das Planetenerkundungsprojekt FASTNAV erfolgreich ab Robotische und wissenschaftliche ErforschungTechnologie-Demonstration Fortschritte bei der nächsten Generation von Rovern für die Weltraumforschung Robotische und wissenschaftliche Erforschung Erfolg bei den MIRROR-Tests